Die größten Hallen in 13 Städten, ein Tross von knapp 80 Leuten in fünf Bussen, Material in 12 Sattelzügen, Signale auf 120 Kanälen von zwei Bühnen mit zwei Soundsystemen – es war ein ordentliches Brett zu bohren um die Konzerte der Frühjahrstournee von Philipp Poisel zur Aufführung zu bringen. Im Rückblick können wir mit Stolz sagen: über drei Monate Vorbereitung und Planung haben sich gelohnt. In den meist ausverkauften Arenen von Wien bis Hamburg ist es gelungen sowohl die Stimmung des neuen Albums „Mein Amerika“, als auch die zum Teil neu arrangierten Songs der vorangegangenen Platten in einem beeindruckenden Live-Erlebnis zu präsentieren. Wechselnde Besetzungen auf der Hauptbühne dem Steg und der Mittelbühne, ein ständig sich veränderndes Bühnenbild stellten eine anspruchsvolle Aufgabe an die Crew, die alle Konzerte pannenfrei und in höchster Qualität umsetzten. Eine besondere Herausforderung stelle das Sounddesign dar. Die Anpassungen der 2 Systeme an die jeweils unterschiedlichen Hallen absolvierten Matthias Reusch und Sven Wiese mit Bravour. Sie schufen so die optimalen Voraussetzungen für den Livemix (Sebastian Kalmbach) und sorgten so für einen erstklassigen Livesound bei jeder einzelnen Show.
Bilder: Christoph Köstlin, Serge Falk, Matthias Halbweis, Sophie Seibold